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Günther fürchtet weitere Verluste für CDU und SPD

Archivmeldung vom 08.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Daniel Günther (2016)
Daniel Günther (2016)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) warnt vor weiteren Verlusten für CDU und SPD, sofern sich die Arbeit der Großen Koalition nicht ändert. "Die Bevölkerung achtet darauf, ob vernünftige Politik gemacht wird. Wenn wir nicht dahin zurückkommen, schwindet gerade das Vertrauen in die beiden Volksparteien CDU und SPD weiter", sagte Günther dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Wir sind dazu verdammt, das zu schaffen. Sonst können wir Menschen nicht dazu bringen, der Politik insgesamt und der Bundesregierung wieder zu vertrauen", sagte Günther. Man müsse sich nicht wundern, "wenn sich Menschen fragen, ob wir die Zeichen der Zeit verstanden haben, wenn man sich wochenlang an Personalfragen verhakt. Es ist unsere Pflicht, da entschlossen gegenzusteuern".

Günther richtete seinen Appell ausdrücklich auch an die eigenen Reihen. "Davon darf sich keine Partei frei machen. Wenn Politiker einer Partei nach dem Motto agieren, dass eigenes Handeln immer richtig ist und das einer anderen Partei immer falsch, dann sage ich: So konnte man vielleicht vor zwanzig oder dreißig Jahren Politik machen." Es ginge aber nicht darum, wer etwas durchgesetzt habe. Günther warnte auch vor Wiederholungen eines Streits wie dem um Zurückweisungen von Flüchtlingen an der Grenze. "Wir haben vor der Sommerpause im Streit um Zurückweisungen in den Abgrund geschaut. Das hat niemandem gefallen", so der CDU-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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