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Weidel: Bundesregierung sollte Existenzgründer in der Spielebranche unterstützen

Archivmeldung vom 27.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dr. Alice Weidel (2018)
Dr. Alice Weidel (2018)

Bild: AfD Deutschland

Dr. Alice Weidel, Mitglied im Bundesvorstand der AfD und Vorsitzende der AfD-Fraktion im deutschen Bundestag, besuchte am 25. August die Gamescom 2018 in Köln. Weidel forderte die Bundesregierung in diesem Zusammenhang auf, vor allem den kleinen Spieleherstellern, die Spiele für Konsolen, PCs sowie mobile Endgeräte kreieren, den Rücken zu stärken: „Ein Problem der Spielebranche in Deutschland ist ihre starke Zersplitterung. Es gibt viele kleine Spieleschmieden, die in harter Konkurrenz zu finanzstarken Publishern aus dem Ausland stehen."

Weidel weiter: "Arbeitsplätze weichen, Marktanteile schwinden und gerade für die freien und zumeist auch wesentlich kreativeren Studios ist es ein harter Überlebenskampf. Deutschland hat viele kreative Köpfe, die mit Leidenschaft in dieser Branche unterwegs sind, doch selbst durchzustarten ist schwierig, weil der Staat hier nicht nennenswert fördert. Vor allem für junge, gut ausgebildete Programmierer stellt dies eine oft unüberwindbare Hürde dar. Hinzu kommt eine überbordende Bürokratie, die es Existenzgründern nicht nur in diesem Bereich unverhältnismäßig schwer macht.

Die Bundesregierung ist deshalb aufgefordert, sich dieser Problematik anzunehmen. Es muss geprüft werden, wie Existenzgründungen erleichtert und bürokratische Stolpersteine für alle Gründungswilligen aus dem Weg geräumt werden können. Eine Förderung junger Talente würde dabei helfen, den Wirtschaftsstandort Deutschland auch in allen anderen Bereichen der Digitalisierung zu stärken.

Die etablierte Politik täte außerdem gut daran, die Spielekultur in Deutschland als solche anzuerkennen, statt Spiele und Spieler gleichermaßen zu dämonisieren. Selbsternannte Fachleute wie etwa Christian Pfeiffer (SPD) beschädigen mit ihren regelmäßigen und unqualifizierten Ausfällen eine Branche, die Arbeitsplätze sichert und nicht zuletzt für sprudelnde Steuereinnahmen sorgt. Allein 2017 wurden auf dem deutschen Markt Spiele und Konsolen im Wert von 3,3 Milliarden Euro abgesetzt.“

Quelle: AfD Deutschland

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