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SPD-Konzept zur Bahnreform stößt in der Union auf strikte Ablehnung

Archivmeldung vom 14.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Bernhard Kaster (CDU), lehnt das SPD-Konzept zur Bahnreform strikt ab.

Kaster sagt der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstagsausgabe): "Es gibt für diesen Vorschlag kein sachliches Argument." Stattdessen habe SPD-Chef Kurt Beck lediglich den "innerparteilichen Frieden im Blick und nicht die wirtschafts- und verkehrspolitische Vernunft". Der neue SPD-Vorschlag werde nicht die Position der Großen Koalition werden, sagte der CDU-Politiker.

Einmal mehr habe der SPD-Chef seine Wirtschaftsferne unter Beweis gestellt. "Investoren scheinen für Beck etwas Bedrohliches zu sein, die man möglichst klein halten muss", betonte Kaster. Die Union werde diese Haltung nicht akzeptieren. "Wir werden bei der Teilprivatisierung der Bahn nur etwas auf den Weg bringen, was auch wirtschaftspolitisch vernünftig ist", sagte Kaster. Anders als der neue SPD-Vorschlag sei das bisher vorgesehene Holding-Modell "in sich schlüssig und wird ja auch von den SPD-Ministern befürwortet".

Quelle: Saarbrücker Zeitung

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