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Präimplantationsdiagnostik wird in Deutschland eingeführt

Archivmeldung vom 01.02.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Embryonen im 2- und 4-Zellen-Stadium. Bild: Minami Himemiya / de.wikipedia.org
Embryonen im 2- und 4-Zellen-Stadium. Bild: Minami Himemiya / de.wikipedia.org

Die umstrittene Präimplantationsdiagnostik (PID) für Gentests an Embryonen wird nach jahrelanger Diskussion nun auch in Deutschland eingeführt. Das erklärte Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) am Freitag in Berlin. Die Bundesregierung werde die PID-Verordnung mit den Wünschen der Länderkammer nach einer Prüfung in Kraft setzten, so Bahr.

Der deutsche Bundestag hatte im Juli 2011 ohne Fraktionszwang mit 326 Stimmen einem überparteilichen Gesetzesentwurf zugestimmt, der die PID im Grundsatz verbietet, sie aber zulässt, wenn aufgrund der genetischen Veranlagung der Eltern eine schwerwiegende Erbkrankheit beim Kind oder eine Tot- oder Fehlgeburt wahrscheinlich ist. Dafür fehlte bis dato aber eine Rechtsverordnung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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