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Söder warnt vor AfD-Anhängern in Bundeswehr

Archivmeldung vom 04.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Soldatinnen bei der Bundeswehr (Symbolbild)
Soldatinnen bei der Bundeswehr (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat angesichts der Ausrüstungs-Mängel bei der Bundeswehr vor AfD-Sympathisanten in der Truppe gewarnt. "Wir wollen klar machen, dass Bundeswehr und Soldaten unseren Respekt verdienen. Wir haben in den letzten Jahren erlebt, dass der eine oder andere Soldat bei der AfD gelandet ist, weil sie sich vielleicht nicht wertgeschätzt und unterstützt fühlten", sagte Söder der "Bild".

Man spüre, dass "sich viele in der Truppe durch die ständigen Mängel bei Material und Ausrüstung alleingelassen fühlen", sagte Söder weiter. "Wir brauchen einen Marshall-Plan für die Bundeswehr. Es ist doch nicht hinnehmbar, dass eine starke Volkswirtschaft wie die unsere eine Armee hat, die nicht voll einsatzfähig ist. Wir brauchen keine Aufrüstung, aber eine bessere Ausrüstung der Bundeswehr. Es ist unehrlich und unredlich, wenn man seinen Soldaten Aufgaben gibt, für die sie nicht bestens ausgerüstet sind."

Söder forderte eine bessere Ausstattung für die Armee: "Gerade in einer unsicherer werdenden Welt braucht Deutschland eine einsatzfähige Armee um unser Land zu schützen und unsere Unabhängigkeit zu sichern. Wir brauchen eine Bundeswehr, bei der Flugzeuge, Ausrüstung und Geräte funktionieren. Diese peinlichen Debatten der vergangenen Wochen müssen wir endlich hinter uns bringen." Angesichts des Ausstieges der USA und Russlands aus dem INF-Abrüstungsvertrag sprach Söder von einem "Weckruf an die Koalition". Der "Bild" sagte der bayerische Ministerpräsident: "Es geht nicht nur um unsere internationalen Verpflichtungen oder darum, dass Europa nach der Kündigung des INF-Vertrages mehr für die eigene Sicherheit tun muss, sondern es ist eine Frage des Selbstverständnisses."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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