Fahrgastverband fordert Weiterentwicklung des Deutschlandtickets
Archivmeldung vom 10.04.2025
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Nach der Einigung von Union und SPD auf den Erhalt des Deutschlandtickets und den im Koalitionsvertrag angekündigten Preisanstieg ab 2029 fordert der Fahrgastverband "Pro Bahn" die Weiterentwicklung des Fahrscheins.
Der Ehrenpräsident des Verbandes, Karl-Peter Naumann, sagte der 
"Rheinischen Post" (Freitagsausgabe): "Wichtig ist, dass es Tickets 
geben wird, die dann günstiger sind." Es sei davon auszugehen, dass das 
Deutschlandticket ab 2029 dann 70 bis 80 Euro kosten könnte, "damit muss
 man rechnen", ergänzte Naumann.
Daher sei die Weiterentwicklung 
des Fahrscheins zu einem "Deutschlandtarif" notwendig. Dann gebe es 
nicht nur das bundesweit geltende Deutschlandticket, "sondern auch 
preisgünstigere Fahrkarten, die nur in bestimmten Gebieten genutzt 
werden können", so Naumann. Damit komme man den Nutzern entgegen, die 
nicht so weit fahren würden.
Union und SPD haben vereinbart, das 
Deutschlandticket über 2025 hinaus fortzusetzen. Ab 2029 soll der Anteil
 der Nutzerfinanzierung schrittweise und sozialverträglich erhöht 
werden.
Quelle: dts Nachrichtenagentur

 
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
       
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