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EU-Parlamentspräsident kritisiert AfD

Archivmeldung vom 21.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Martin Schulz Bild: spd.de
Martin Schulz Bild: spd.de

Angesichts des Antisemitismus-Streits in der AfD hat der Präsident des Europaparlaments, Martin Schulz (SPD), den ausländerfeindlichen Kurs der Partei kritisiert. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Schulz: "Die AfD ist eine Partei der Konjunkturritter der Angst." Die Alternative für Deutschland nutze Vorurteile und Emotionen in der Bevölkerung für ihre Zwecke.

Der SPD-Politiker sagte: "Viele Menschen sind verängstigt und verunsichert. Und was die AfD ihnen bietet, ist eine Vertiefung der Verunsicherung." Politik müsse den Bürgern aber Optimismus und Zuversicht bieten und vermitteln, "dass wir stark genug sind, die Probleme zu bewältigen". Der Parlamentspräsident rief die Parteien dazu auf, etwa in der Flüchtlingsfrage zusammenzuarbeiten: "Wenn wir zusammenhalten, lösen wir die Probleme, nicht aber, wenn wir uns gegeneinander stellen."

In der AfD tobt ein Richtungsstreit über den Umgang mit fremdenfeindlichen und antisemitischen Positionen. Am Dienstag stimmt die AfD-Fraktion in Baden-Württemberg darüber ab, ob sie den Abgeordneten Wolfgang Gedeon wegen seiner antisemitischen Äußerungen aus der Fraktion ausschließt.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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