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Nach Razzien: Innenausschuss-Vorsitzender Bosbach warnt vor Terror-Gefahr

Archivmeldung vom 25.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wolfgang Bosbach Bild: CDU/CSU-Fraktion
Wolfgang Bosbach Bild: CDU/CSU-Fraktion

Nach der Razzia gegen mutmaßliche Islamisten in Süddeutschland hat der Vorsitzende des Innenausschusses im Bundestag, Wolfgang Bosbach (CDU), vor der Gefahr durch Anschläge von Terroristen gewarnt. Bosbach sieht die Bundesrepublik weiterhin im Fadenkreuz von Extremisten: "Terroristen werden nicht locker lassen und die Republik weiter in Atem halten", sagte der CDU-Politiker der "Welt". "Die Hausdurchsuchungen sind ein weiterer Beleg dafür, dass die Fantasie mutmaßlicher Terroristen grenzenlos ist. Die Maßnahmen sind kein Alarmismus, sondern notwendig."

Am Dienstag hatten Polizeibeamte die Wohnungen mutmaßlicher Islamisten durchsucht, die einen Terroranschlag mit Modellflugzeugen geplant haben sollen. Wie der Generalbundesanwalt mitteilte, hätten die Durchsuchungen im Großraum Stuttgart, im Großraum München, in Sachsen sowie in Belgien "wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat" und wegen des Verdachts auf Geldwäsche stattgefunden.

Unter der Leitung von Vertretern der Bundesanwaltschaft und der Staatsanwaltschaft Stuttgart sind an dem Einsatz insgesamt etwa 90 Polizeibeamte aus Baden-Württemberg und Bayern beteiligt gewesen. Festnahmen seien nicht erfolgt. Die Durchsuchungsmaßnahmen richteten sich gegen zwei Männer tunesischer Herkunft, die verdächtig sind, sich gezielt Informationen und Gegenstände für die Begehung von radikal-islamistischen Sprengstoffanschlägen mit ferngesteuerten Modellflugzeugen zu beschaffen.

Zudem seien in Stuttgart und München die Wohnungen von vier Kontaktpersonen der beiden Beschuldigten durchsucht worden, hieß es seitens des Generalbundesanwalts weiter. Die vier Kontaktpersonen werden von der Staatsanwaltschaft Stuttgart wegen des Verdachts der Finanzierung des militanten Dschihad gesondert verfolgt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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