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Linken-Chefin kritisiert Corona-Lockerungen

Archivmeldung vom 15.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Katja Kipping (2017)
Katja Kipping (2017)

Foto: Wdwdbot
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Linken-Chefin Katja Kipping hat die Beschlüsse der Bundesregierung und der Ministerpräsidenten zu Lockerungen in der Coronakrise kritisiert. "Diese Einigung ist offensichtlich ein Zugeständnis an den Wettlauf der Ministerpräsidenten, wer am energischsten für Lockerungen eintritt", sagte Kipping dem Nachrichtenportal T-Online.

Sie beantworte nicht die dringende Frage, "inwieweit unser Gesundheitssystem auf eine höhere Reproduktionszahl als 1 vorbereitet ist". Die Reproduktionszahl beschreibt, wie viele Menschen ein Infizierter statistisch gesehen ansteckt. "Aktuell liegt die Reproduktionszahl um 1 und das bei den strengen Kontaktbeschränkungen", so die Linken-Chefin weiter. Jede Lockerung werde "automatisch zu einer höheren Reproduktionszahl" führen. Ein höherer Wert würde Experten des Helmholtz-Instituts zufolge "unser Gesundheitssystem in Bälde überfordern", sagte Kipping. Die Bundesregierung müsse nun beantworten, "ob sie dieses Argument entkräften kann".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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