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Duisburgs Oberbürgermeister: Marxloh ist keine No-Go-Area

Archivmeldung vom 25.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sören Link (2012)
Sören Link (2012)

Lizenz: Sören Link
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link (SPD) hat unmittelbar vor dem Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Problemstadtteil Duisburg-Marxloh davor gewarnt, Marxloh weiter als "No-Go-Area" zu stigmatisieren: "Es ist bedauerlich und vor allem sehr ungerecht, dass sich diese Debatte so auf Marxloh fokussiert. Ich sage das ganz deutlich und stimme da mit der Duisburger Polizeipräsidentin überein: In Duisburg gibt es keine No-Go-Area und wir werden auch nicht zulassen, dass eine entsteht", sagte Link der "Bild".

Der Stadtteil sei "von den Zuständen, wie man sie in No-Go-Areas vermutet", "meilenweit entfernt". Zwar gebe es in Marxloh Arbeitslosigkeit, bildungsferne Schichten und Schwierigkeiten im Zusammenleben. Dennoch sei Marxloh aber "ein pulsierender, bunt aufgestellter Stadtteil, der für gutes und friedliches Zusammenleben steht" und in dem es sich sehr gut leben lasse.

Link sagte gegenüber "Bild": "Ich hoffe, dass Frau Merkel das erkennt und sich aus erster Hand über Sorgen und Nöte informiert, die die Menschen hier umtreiben." Vor allem aber hoffe er, dass die Bundeskanzlerin "das Gehörte erinnert, wenn in Berlin Entscheidungen anstehen - zum Beispiel, die Asylverfahren zu beschleunigen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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