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Lauterbach befürchtet Rückschlag wegen Lockerungen

Archivmeldung vom 11.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Karl Lauterbach (2019)
Karl Lauterbach (2019)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach kritisiert das Corona-Management von Bund und Ländern. Er hoffe, die bisherigen Erfolge gegen die Seuche gerieten nicht in Gefahr und die aufgehobenen Beschränkungen müssten nicht wieder eingeführt werden, sagte der SPD-Gesundheitsexperte der "Passauer Neuen Presse".

Doch die Wahrscheinlichkeit für einen Rückschlag steige. Bund und Länder hätten zu schnell zu viele Beschränkungen gelockert. "Mit dem Rückzug des Bundes aus dem Krisenmanagement ist der Eindruck entstanden, dass wir den Höhepunkt der Pandemie bereits überschritten haben. Wir sind jetzt in einer gefährlichen Zwischenphase", so Lauterbach.

Die Landkreise, die jetzt die Überwachung des Infektionsgeschehens übernehmen sollen, seien mit dieser Aufgabe überfordert. "Es wäre besser, wir hätten einheitliche Regelungen", so der SPD-Politiker. Lauterbach hatte vor zu weitgehenden und zu schnellen Aufhebungen der Corona-Beschränkungen gewarnt. Deutschland sei nicht ausreichend auf die Lockerungen vorbereitet. Es fehle immer noch die Einführung einer Corona-App, um die Infektionsketten nachvollziehen zu können. Auch mangele es an medizinisch hochwertigen Masken. Und es gebe nach wie vor keine gute Strategie für Corona-Tests.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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