Länder wollen nach USA-Reise des Kanzlers "zeitnahes" Treffen
Archivmeldung vom 03.06.2025
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.06.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Ministerpräsidenten der Länder planen nach der USA-Reise des Kanzlers zügig Beratungen mit Friedrich Merz (CDU) über die künftige Kooperation und die Vorhaben der Koalition. "Gerade in Zeiten wie diesen ist die enge Zusammenarbeit zwischen dem Bund und den Ländern von großer Bedeutung", sagte der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK), Sachsens Regierungschef Michael Kretschmer (CDU), der "Rheinischen Post".
Kretschmer ergänzte, die Reise des Kanzlers in die USA und das dortige
Treffen mit Präsident Donald Trump hätten internationale Bedeutung, "wir
respektieren und begrüßen das mit Blick auf die wirtschaftspolitische
Bedeutung der Beziehungen zu den USA". Die Ministerpräsidenten seien
zugleich überzeugt, "für den notwendigen Austausch mit dem Bundeskanzler
und der Bundesregierung zeitnah einen neuen Termin zu vereinbaren",
sagte Kretschmer.
Wegen seines Besuches bei US-Präsident Donald
wird Merz an den Beratungen der MPK am Donnerstag nicht teilnehmen,
gleichwohl wird es am Mittwochabend noch ein gemeinsames Abendessen mit
den Länderchefs geben.
Quelle: dts Nachrichtenagentur