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Linken-Chef warnt Wagenknecht vor "Grenzüberschreitung"

Archivmeldung vom 16.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sahra Wagenknecht (2017)
Sahra Wagenknecht (2017)

Foto: Martin Rulsch, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Linkspartei-Vorsitzende Bernd Riexinger kritisiert, dass Fraktionschefin Sahra Wagenknecht die Gründung der "Aufstehen"-Initiative nicht mit der Partei abgesprochen habe. "Ich halte es für selbstverständlich, dass man Projekte mit der Partei, für die man Fraktionsvorsitzende ist, umfassend diskutiert", sagte Riexinger der "taz".

Mehrere Einladungen, sich im Parteivorstand zu erklären, habe Wagenknecht ausgeschlagen. "Sie hat sich leider bisher nicht zu einer Debatte im Parteivorstand durchringen können. Ich bedauere das", sagte Riexinger. Die Initiative "Aufstehen" haben Wagenknecht und ihr Ehemann Oskar Lafontaine zusammen mit weiteren Politikern und Kulturschaffenden gegründet. Als linke Sammlungsbewegung soll sie von außen Druck auf SPD, Grüne und Linkspartei machen und auf eine linke Mehrheit im Bundestag hinarbeiten. Riexinger lehnt diesen Versuch ab. "Einen Umweg wählen und von außen rumzukritisieren finde ich schräg - wieso nicht einfach als Fraktionsvorsitzende und Abgeordnete das tun, was naheliegt? Für die eigene Position in der Partei werben, bei der Basis, auf Parteitagen?", sagte er. Sollte Wagenknecht versuchen, eine neue Partei zu gründen, sei das "ganz klar eine Grenzüberschreitung".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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