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Wahltrend: Union verliert weiter, FDP legt zu

Archivmeldung vom 19.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Kurz vor der Bundestagswahl am Sonntag büßt die Union aus CDU und CSU im stern-RTL-Wahltrend einen weiteren Prozentpunkt ein und kommt nun auf 36 Prozent - ihr niedrigster Wert seit April. Die SPD bleibt im Vergleich zur Vorwoche unverändert auf 23 Prozent und liegt damit immer noch 13 Punkte hinter der Union. Die Linke behauptet ihre 10 Prozent und wäre nach wie vor drittstärkste Kraft. Die FDP legt um einen Punkt zu auf 9 Prozent. Ebenfalls 9 Prozent hält seit fünf Wochen unverändert die AfD, während die Grünen bei 8 Prozent verharren. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen 5 Prozent.

Eine Mehrheit im Bundestag hätten danach eine abermalige Große Koalition oder ein Jamaika-Bündnis aus Union, FDP und Grünen.

Bei der Kanzlerpräferenz haben sich die Werte sowohl für Angela Merkel als auch für SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz stabilisiert. Wenn der Regierungschef direkt gewählt werden könnte, würden sich wie in der Vorwoche 48 Prozent aller Wahlberechtigten für Merkel entscheiden und 22 Prozent für Schulz. 30 Prozent würden weder für Merkel noch für Schulz stimmen.

36 Prozent der Befragten trauen CDU/CSU zu, mit den Problemen in Deutschland am besten fertig zu werden, 9 Prozent - ein Punkt weniger als in der Vorwoche - trauen diese politische Kompetenz der SPD zu, 10 Prozent anderen Parteien. Dass keine einzige Partei fähig wäre, die Probleme im Land zu lösen, meinen 45 Prozent.

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 11. bis 15. September 2017 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Quelle: Gruner+Jahr, STERN (ots)

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