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Linken-Fraktionschef Bartsch: Abwehrschirm für Ukraine große Hilfe - jetzt Friedensinitiative nötig

Archivmeldung vom 17.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Dietmar Bartsch (2017)
Dietmar Bartsch (2017)

Bild: Pressefoto "Die Linke" / Eigenes Werk

Der Fraktionschef der Linken im Bundestag, Dietmar Bartsch, hat sich differenziert zu militärischer Unterstützung für die Ukraine geäußert. "Ich habe hier gesehen, dass selbstverständlich der Abwehrschirm eine riesengroße Hilfe gegen die Raketen aus Russland ist. Ich weigere mich aber, in die Logik einzustimmen und jetzt über Kampfbomber und immer mehr Waffen nachzudenken", erklärte Bartsch, der sich mit einer Delegation seiner Fraktion in der Ukraine aufhält, im Fernsehsender phoenix. Die Forderungen nach einer Verstärkung der militärischen Unterstützung höre man nunmehr seit mehr als einem Jahr.

"Ich sehe weiterhin das furchtbare Eskalationspotential Russlands und ich sehe auch die Gefahr, dass sich dieser Krieg ausdehnen kann", so der Linken-Fraktionsvorsitzende weiter. Deshalb sei es jetzt notwendig, der Diplomatie eine Chance zu geben und alles dafür zu tun, die Waffen zum Schweigen zu bringen. "Ich hätte mir schon lange eine europäisch abgestimmte Friedensinitiative gewünscht", meinte Bartsch.

Klar sind für den Fraktionschef die Verantwortlichkeiten in diesem Krieg. "Putin ist der Aggressor. Die Integrität der Ukraine muss gewahrt werden." Bartsch forderte die europäischen Staaten auf, ihre humanitäre Hilfe für die Ukraine zu verstärken. "Das ist hier enorm wichtig, es fehlt an Geräten, es fehlt an Medizin."

Quelle: PHOENIX (ots)

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