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Habeck zeigt sich zufrieden mit Einigung zum Heizungsgesetz

Archivmeldung vom 14.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Freepik/Wikimedia/Montage/AUF1Robert Habeck: Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE via Wikimedia Commons zugeschnitten / Eigenes Werk
Bild: Freepik/Wikimedia/Montage/AUF1Robert Habeck: Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE via Wikimedia Commons zugeschnitten / Eigenes Werk

Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat sich zufrieden gezeigt mit dem Verhandlungsergebnis zum umstrittenen Heizungsgesetz. "Das Gebäudeenergiegesetz kommt, der Kern ist gewahrt", sagte Habeck am Dienstag.

Das sei wichtig für die Planungssicherheit. "Die Wärmewende ist praktikabel, Klimaschutz wird konkret, das klare Signal für den Umstieg auf klimafreundliches Heizen wird gesetzt. Dabei geben wir den Menschen mehr Zeit und verzahnen die kommunale Wärmeplanung besser mit dem Gebäudeenergiegesetz."

Die Koalitionseinigung sieht unter anderem vor, dass außerhalb von Neubaugebieten die Regelungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) beim Heizungstausch noch nicht gelten sollen, solange noch keine kommunale Wärmeplanung vorliegt. Neue Gasheizungen bleiben demnach erlaubt, sie müssten ab 2024 allerdings "auf Wasserstoff umrüstbar" sein. Auch Holz- und Pelletheizungen sollen eingesetzt werden können. "Insgesamt gibt die Einigung die Chance, die Debatte zu befrieden und den gesellschaftlichen Rückhalt für Klimaschutz zu stärken", sagte Habeck. "Dass sich in den intensiven Verhandlungen alle Seiten bewegen mussten, gehört dazu. Das war wichtig, um die Handlungsfähigkeit der Regierung herzustellen." Das Gebäudeenergiegesetz werde nun aufgesetzt mit dem Ziel, es vor der Sommerpause zu verabschieden. "Damit ist ein wichtiger Meilenstein für die Wärmewende erreicht", sagte der Wirtschaftsminister.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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