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Hofreiter warnt vor russischer "Angstpropaganda"

Archivmeldung vom 27.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Anton Hofreiter (2019)
Anton Hofreiter (2019)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Anton Hofreiter hält eine Eskalation des Krieges in der Ukraine zu einer Auseinandersetzung mit Nuklearwaffen für unwahrscheinlich. Er gehe nicht davon aus, "dass im Kreml lauter Selbstmordattentäter sitzen", sagte der Grünen-Politiker und Vorsitzendes des Bundestags-Europaausschusses dem "Spiegel".

Hofreiter appellierte, die "Angstpropaganda des Kremls" nicht zu übernehmen. Die russische Regierung verstärke gezielt westliche Ängste vor einem Atomangriff. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte vor einer direkten militärischen Konfrontation zwischen NATO und Russland gewarnt: "Es darf keinen Atomkrieg geben", sagte er dem "Spiegel".

Hofreiter warnte, die größere Gefahr einer weiteren Eskalation bestehe, wenn die Ukraine in die Defensive gerate. Dann sei es "nur noch eine Frage der Zeit", dass Russland eine weitere Invasion starte - erste Anzeichen dafür gebe es in der Republik Moldau. "Wenn der Aggressor siegt, dann werden Angriffskriege wieder möglich", sagte der Außenpolitiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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