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Linken-Chefin Lötzsch ist im Porsche von Klaus Ernst nie mitgefahren

Archivmeldung vom 07.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Gesine Lötzsch Bild: Gesine Lötzsch
Gesine Lötzsch Bild: Gesine Lötzsch

Die Linken-Vorsitzende Gesine Lötzsch hat ein Ende der Debatte um die Extrabezüge ihres Ko-Chefs Klaus Ernst gefordert. Dem "Tagesspiegel am Sonntag" (8. August) sagte Lötzsch: "Klaus Ernst hält sich mit seinen Zulagen an die vom Parteivorstand und der Fraktion beschlossenen Regeln. Wir müssen das jetzt nicht weiter auswalzen. Dazu ist alles gesagt."

Lötzsch selbst verzichtet anders als Ernst auf die Zulage von 3500 Euro im Monat für das Vorsitzendenamt. Auf die Frage, ob sie bescheidener sei als Ernst, antwortete sie: "Ich trete in dieser Frage in die Fußstapfen von Oskar Lafontaine, Klaus Ernst in die von Lothar Bisky." Lafontaine hatte sich - auch mit Blick auf seine Ruhestandsbezüge als saarländischer Ministerpräsident - sein Amt als Linken-Chef nur mit 400 Euro extra besolden lassen, Bisky dagegen kassierte die volle Zulage von 3500 Euro. Im Porsche 911 von Klaus Ernst ist Lötzsch nach eigenen Worten noch nie mitgefahren. "Porsche ist doch das Auto, wo man mit dem Schuhlöffel einsteigen muss. Das ist nichts für mich", sagte sie der in Berlin erscheinenden Zeitung.

Quelle: Der Tagesspiegel

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