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Saarländischer Ministerpräsident lehnt Rechtsruck der Union ab

Archivmeldung vom 02.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Links, Rechts, Mitte...wovon denn eigentlich?
Links, Rechts, Mitte...wovon denn eigentlich?

Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) hat die Union davor gewarnt, im Kampf gegen die AfD einen inhaltlichen Rechtsruck zu vollziehen. "Ich bin kein Freund von Symboldebatten und Etikettenpolitik", sagte der CDU-Politiker dem Nachrichtenmagazin Focus. "Eine politische Korrektur nach rechts ist auch deshalb schwierig, weil man Gefahr läuft, in einen Überbietungswettbewerb einzutreten.

Ich denke, dass wir die AfD nicht mit Programmanträgen zur Leitkultur bekämpfen, sondern indem wir vor Ort die konkreten Probleme der Menschen lösen". Mit Blick auf die laufende Debatte zum neuen Parteiprogramm der CDU forderte Hans ein schärferes Profil und mehr Mut. "Wir müssen erkennbarer werden", sagte Hans. "In der Vergangenheit wurde bei der Formulierung von Positionen zu oft schon der Kompromiss mit dem künftigen Koalitionspartner mitgedacht. Auf diese Weise verschwamm das Bild immer mehr." Er forderte die Partei dazu auf, "mutig zu sein und unsere ureigenen Ideen stärker in den Mittelpunkt zu stellen." Dabei seien auch Rückschläge verkraftbar. "Selbst wenn man gelegentlich mit einer guten Idee scheitert, so bleibt es doch eine gute Idee". Die Erkennbarkeit sei ihm "wichtiger als die perfekte Umsetzung von Kompromissen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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