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SPD will für mehr Transparenz beim Heizverbrauch sorgen

Archivmeldung vom 11.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Der permanente Versuch der Totalüberwachung aller Menschen liegt als Ursache die Angst einiger weniger scheinbarer Machthaber zugrunde (Symbolbild)
Der permanente Versuch der Totalüberwachung aller Menschen liegt als Ursache die Angst einiger weniger scheinbarer Machthaber zugrunde (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Haushalte in Deutschland sollen nach dem Willen der SPD durch das tägliche Ablesen ihres Energieverbrauchs erheblich an Heizkosten sparen.

Die verbraucherpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion, Nadine Heselhaus, sagte der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe), das "große Sparpotenzial privater Haushalte" könne ausgeschöpft werden, wenn sie einfach und zeitnah feststellen könnten, wie sich Verbrauch und Kosten entwickelt hätten. 

"Das ist mit einer monatlichen Übersicht schwer nachzuvollziehen. Bei einer tagesaktuellen Online-Übersicht dagegen wäre dies sehr einfach." Durch die neuen fernablesbaren Zähler sei dies ohne Mehraufwand und Mehrkosten möglich, ergänzte Heselhaus. Dafür müsse das Bundeswirtschaftsministerium die Heizkostenverordnung ändern. Bis Ende 2026 sollen alle alten Zähler ausgetauscht sein. Der Chef des Energiedienstleisters Ista, Hagen Lessing, sagte der "Rheinischen Post", wie sich das Bankkonto täglich checken lasse, "ist das technisch längst auch beim Heizen möglich und sollte dringend umgesetzt werden". Mehr Transparenz über den eigenen Verbrauch bedeute auch, "selbstbestimmt heizen zu können". Ein Indikator für das Sparpotenzial könne laut Ista das Jahr der Energiepreiskrise 2022 sein, als die Verbraucher in den Wintermonaten etwa 15 Prozent eingespart hätten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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