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Bundeswehr braucht private Beratungsunternehmen für Beschaffung

Archivmeldung vom 28.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bundeswehr: Ein Kindergarten scheint besser organisiert zu sein. Verantwortlich? Ursula van der Leyen!
Bundeswehr: Ein Kindergarten scheint besser organisiert zu sein. Verantwortlich? Ursula van der Leyen!

Bild: Eigenes Werk /OTT

Verantwortliche Politiker für die Bundeswehr sind offenbar nicht nur finanziell eingeschränkt, sondern auch fachlich nicht in der Lage, benötigte Dinge zu beschaffen und damit die Einsatzbereitschaft herzustellen. Der Haushaltsausschuss des Bundestages soll am Mittwoch Verträge für private Beratungsunternehmen verlängern, die Projekte im Beschaffungsamt der Bundeswehr begleiten. Nach wie vor bestehe dringender Bedarf an Unterstützungsleistungen für das Projektmanagement, heißt es in einem Schreiben aus dem Finanzministerium an die Mitglieder des Haushaltsausschusses, über das das ARD-Hauptstadtstudio am Dienstag berichtet.

Dem Brief ist ein Bericht des Verteidigungsministeriums über die Projekte beigefügt, an denen externe Berater beteiligt sind. Außerdem macht das Verteidigungsministerium deutlich, dass das Beschaffungsamt der Bundeswehr (BAAINBw) von 11.006 Dienstposten ganze 2.110 bis Ende 2017 nicht besetzen konnte. "Statt hoher Beträge für externe Unterstützung auszugeben, muss das Verteidigungsministerium endlich die Gesamtmisere Beschaffungsamt in den Griff bekommen", sagte Tobias Lindner, verteidigungspolitischer Sprecher der Grünen und Mitglied im Haushaltsausschuss.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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