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Röttgen: Merkel muss wegen Trump-Sieg nochmal ran

Archivmeldung vom 14.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Norbert Röttgen (2016)
Norbert Röttgen (2016)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Triumph Donald Trumps in den USA erfordert nach Ansicht des CDU-Politikers Norbert Röttgen eine erneute Kandidatur von Kanzlerin Merkel. "Die zunehmende Unsicherheit, die uns umgibt [...] spricht dafür, dass die Union mit der Kanzlerin an der Spitze der Stabilitätsanker in Deutschland und in Europa bleibt. Und je schneller darüber Klarheit ist, desto besser für Deutschland und auch für Europa", so Röttgen im ARD-Magazin "Bericht aus Berlin".

Mit Blick auf Trump, den Brexit und das Erstarken rechtspopulistischer Parteien in Europa mahnte Röttgen, die Lage nicht zu unterschätzen. "Im Grunde haben wir es mit einem westlichen Phänomen zu tun, dass viele Menschen von der etablierten Politik nichts mehr erwarten", sagte Röttgen. "Wir haben einen Ernstfall der rechts- und linkspopulistischen Abwendung von Demokratie in Europa - und wir müssen dies auch mit einer Korrektur unserer Politik in Europa beantworten."

Röttgen warnte davor, dass nach dem Erfolg Trumps die transatlantische Bindung in Rutschen kommen könnte. Putin könnte ein strategisches Bündnis zu Trump schmieden und das Friedensprojekt Europa gefährden. "Ich glaube, Putin war bisher immer entschlossen, den Westen von Europa her zu spalten", so Röttgen. "Nun wird ihm ein Ball zugespielt, vielleicht den Westen von den USA aus zu spalten. Das wäre ein Desaster, für den Westen, für die liberale Demokratie in der Welt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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