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Bundesregierung fürchtet unfairen Internet-Wahlkampf

Archivmeldung vom 05.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo der Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland
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Die Bundesregierung geht davon aus, dass der Bundestagswahlkampf im kommenden Jahr durch Cyber-Angriffe und gezielte Desinformationskampagnen im Internet geprägt sein wird. Auch hält sie es für wahrscheinlich, dass gezielt Informationen veröffentlicht werden, die durch Hackerangriffe erbeutet wurden. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (F.A.S.) unter Berufung auf Informationen aus dem Kanzleramt, dem Innenministerium und den Sicherheitsbehörden.

Deutschland müsse sich auf einen "Wahlkampf neuer Prägung" einstellen, heißt es. Befürchtet wird, dass Russland Cyber-Attacken durchführen und Propagandakampagnen starten wird. "Es gibt keinen Zweifel, dass Russland massiv versuchen wird, auf den Wahlkampf Einfluss zu nehmen", heißt es in der Bundesregierung.

Cyber-Angriffe könnten etwa den Netzverkehr betreffen, wie es vor wenigen Tagen der Fall war, als 900.000 Nutzer der Telekom für viele Stunden vom Internet abgeschnitten waren. "Bei solchen Angriffen kann es auch darum gehen, Verunsicherung zu erzeugen", heißt es. Auch Sabotage-Attacken übe das Internet, die etwa Kraftwerke oder die elektronischen Systeme von Krankenhäusern oder Verkehrswegen treffen könnten, hält die Bundesregierung für möglich, berichtet die F.A.S.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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