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Bericht: SPD-Chefin erwägt Koalitionsausschuss zu Moria

Archivmeldung vom 10.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Saskia Esken (2019)
Saskia Esken (2019)

Bild: Eigenes Werk /OTT

SPD-Chefin Saskia Esken will den Streit über die Aufnahme von Migranten aus dem abgebrannten Lager Moria auf Lesbos laut eines Berichts notfalls in den Koalitionsausschuss ziehen. Die Parteichefin habe intern "sehr deutlich gemacht", dass sie das Thema in den Koalitionsausschuss bringen werde, sollte sich Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) "nicht bewegen", berichtet die "Welt" unter Berufung auf Parteikreise.

Esken fordert demnach, dass Seehofer aufnahmebereiten Kommunen und Städten in Deutschland die Aufnahme von Migranten aus Moria erlauben soll. Sie verlangt weiterhin, dass der Innenminister eine Dringlichkeitssitzung der EU-Ressortkollegen einberuft, um einen Verteilmechanismus für die Migranten zu erreichen. Laut der "Welt" gilt diese Forderung unabhängig von den Überlegungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, rund 400 minderjährige Migranten aus Moria auf EU-Staaten zu verteilen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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