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Magazin: Entscheidung über Anschaffung von Kampfdrohnen noch 2014

Archivmeldung vom 17.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Northrop Grumman RQ-4 Global Hawk ist eine Drohne, die von Northrop Grumman's Ryan Aeronautical Center, San Diego, Kalifornien produziert wird. Als hochfliegendes Langstrecken-Aufklärungsflugzeug ersetzt es derzeit die letzten Versionen des berühmten Aufklärungsflugzeugs U-2.
Northrop Grumman RQ-4 Global Hawk ist eine Drohne, die von Northrop Grumman's Ryan Aeronautical Center, San Diego, Kalifornien produziert wird. Als hochfliegendes Langstrecken-Aufklärungsflugzeug ersetzt es derzeit die letzten Versionen des berühmten Aufklärungsflugzeugs U-2.

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Verteidigungsministerium will offenbar noch in diesem Jahr über die Anschaffung von Kampfdrohnen entscheiden. Die Vorbereitungen sind weiter gediehen als bisher bekannt, berichtet das Nachrichtenmagazin "Spiegel".

Ein US- und ein israelisches Modell stünden demnach in der engeren Auswahl. Im Januar erteilte die Behörde von Ministerin Ursula von der Leyen (CDU) den Auftrag ans Wehrbeschaffungsamt, mit der Musterprüfung für die US-Drohne "Reaper" zu beginnen. Vorbereitet wird dies schon seit dem Jahr 2012. Man habe damals bei der US-Regierung ein solches Luftfahrtsystem angefragt, heißt es in einer Stellungnahme des Ministeriums.

Gleichzeitig sei die zuständige Dienststelle angewiesen worden, "zulassungsrelevante Aspekte zu prüfen"; damit habe das "Zulassungsrisiko" für die Drohne, die sich auch bewaffnen lässt, minimiert werden sollen. Die Beschaffung der Aufklärungsdrohne "Euro Hawk" ist an dieser Frage im Frühjahr 2013 gescheitert.

Mit dem "Reaper" hat das Ministerium die modernste und teuerste Variante des "Block 5" im Visier. Diese ist größer und leistungsstärker als die Vorgänger, so, dass mehr Treibstoff oder Waffen zugeladen werden können.

Der Grünen-Verteidigungsexperte Tobias Lindner fordert das Ministerium auf, das Parlament rechtzeitig vor anstehenden Entscheidungen zu informieren: "Es wäre befremdlich, wenn Vorfestlegungen ohne Information des Bundestags erfolgen sollten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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