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Bär: Ein einheitlicher Dienst als Ersatz für den Zivildienst

Archivmeldung vom 24.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Dorothee Bär / Bild: bundestag.de
Dorothee Bär / Bild: bundestag.de

Im Falle einer Aussetzung der Wehrpflicht und damit auch des Zivildienstes muss als Stütze für die soziale Infrastruktur ein attraktiver Ersatz gefunden werden. Hierzu erklären die jugendpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär und die beiden zuständigen Berichterstatter, Dr. Peter Tauber und Markus Grübel: "Für den Fall, dass der Zivildienst ausgesetzt wird, schlagen wir als Ersatz einen einheitlichen, gemeinschaftsfördernden Dienst für junge Frauen und Männer vor."

Grübel weiter: "Dieser Dienst soll auf den vorhandenen Strukturen des Freiwilligen Sozialen und des Freiwilligen Ökologischen Jahres aufbauen, die sich über viele Jahre bewährt haben. Doppelstrukturen sollen vermieden werden.

Damit möglichst viele junge Menschen für ein freiwilliges Engagement gewonnen werden können, muss der einheitliche Freiwilligendienst attraktiv ausgestaltet werden - wobei attraktiv ausgestaltet nicht nur bedeutet, besser finanziell ausgestattet. Neben einer angemessen Aufwandsentschädigung wären weitere mögliche Anreize denkbar, z.B.: Bonussystem bei der Studienplatz- und Ausbildungsplatzvergabe, verkürzte Studienwartezeiten, Befreiung von Studiengebühren, Anrechnung von Leistungen als Praktika in verwandten Studienfächern, Anrechnung auf die Ausbildungszeit in verwandten Berufen, die Schaffung von Übernahmequoten im öffentlichen Dienst oder auch die Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr, dort während der Dienstzeit einen Führerschein zu machen.

Gute begleitende Bildungsprogramme müssen selbstverständlich sein. Wir schlagen vor, künftig allen Freiwilligen gemeinsame Seminare anzubieten - inklusive der Freiwilligen der Bundeswehr, um so den jungen Menschen zu verdeutlichen, dass sie gemeinsam Verantwortung für die Zukunft unseres Landes tragen."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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