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Stadtexperten der CDU fordern Mut zur Modernisierung der Partei

Archivmeldung vom 18.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Matthias Zimmer
Matthias Zimmer

Foto: Indeedous
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach dem Verlust eines weiteren Oberbürgermeister-Postens fordern Stadtexperten in der CDU größeren Mut zur Modernisierung der Partei. "Die Stadt ist ein Experimentierlabor der Moderne, also muss die Großstadt-CDU das auch sein", sagte der Frankfurter Bundestagsabgeordnete Matthias Zimmer, Mitautor des letzten Großstadt-Strategiepapiers der CDU, der "Frankfurter Rundschau". "Man muss den Mut haben, sich darauf einzulassen."

Es habe sich beispielsweise in Frankfurt gezeigt, dass es funktioniere, wenn die CDU von Positionen abrücke, die nicht mehr zeitgemäß seien. Dies gelte etwa für die Drogenpolitik, den Umgang mit Migranten und Homosexuellen. "Die CDU muss sich die Arbeit machen, die Spreu des nur dem Zeitgeist Geschuldeten von dem Weizen zu trennen, der bleiben wird als gesellschaftliche Veränderung", sagte Zimmer. "Da helfen die traditionellen Rezepte nicht weiter."

Nötig sei auch, dass die CDU ihre Modernität auch mit Kandidaten zeige. Da die FDP als Koalitionspartner abhanden gekommen sei, müssten die OB-Kandidaten der CDU nun für die Grünen-Wähler wählbar sein. "Die CDU gilt vielen noch als Partei der Väter, der Uncoolen",sagte Zimmer. Das müsse durchbrochen werden. Die CDU hatte am Sonntag überraschend die Oberbürgermeister-Stichwahl in Düsseldorf verloren. Die Unionsparteien stellen nun in keiner der zehn größten deutschen Großstädte mehr den Oberbürgermeister.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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