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Umfrage: CSU trotz Verwandtenaffäre in Bayern weit vorne

Archivmeldung vom 14.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wappen Freistaat Bayern
Wappen Freistaat Bayern

Trotz der Verwandtenaffäre kann sich die CSU Hoffnungen auf eine Rückkehr zur Alleinregierung in Bayern machen. Drei Monate vor der Wahl zeigt das eine Umfrage im Auftrag der "Süddeutschen Zeitung", die von der Forschungsgruppe Wahlen erhoben wurde: Die CSU erreichte demnach mit 46 Prozent die absolute Mehrheit der Mandate im Landtag, wenn an diesem Sonntag gewählt würde. Der bisherige CSU-Koalitionspartner FDP wäre dagegen mit vier Prozent nicht mehr im Landtag vertreten.

Die von SPD-Spitzenkandidat Christian Ude angestrebte Koalition mit Grünen und Freien Wählern bliebe mit insgesamt 43 Prozent drei Punkte hinter der CSU zurück. Dieser Abstand wäre für das Dreierbündnis allerdings der beste Wert der letzten Monate. Die SPD kann sich dabei, gemessen an ihrem historischen Tief bei der Wahl von 2008, nur leicht auf 20 Prozent verbessern. Die Grünen liegen bei 13, die Freien Wähler bei zehn Prozent. Somit kann die SPD nicht von den guten Zustimmungswerten für ihren Spitzenkandidaten Ude profitieren. In der persönlichen Bewertung liegt Ude im Urteil der Bayern nur minimal hinter Seehofer.

Bei der Frage, wenn die Bayern lieber als Ministerpräsidenten hätten, würden 35 Prozent Ude wählen, 53 wären für Seehofer. Es sei "auffällig, dass noch nie in der jüngeren Vergangenheit ein Herausforderer von der SPD bei seinen persönlichen Werten so nahe an den Amtsinhaber herangekommen ist wie jetzt Ude, dennoch scheint das der SPD nichts zu bringen", heißt es dazu in der Analyse der Forschungsgruppe Wahlen. Sie befragte in dieser Woche mehr als 1.000 wahlberechtigte Bayern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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