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Altmaier kündigt Zwischenlager-Konsens bis Juli an

Archivmeldung vom 29.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Verladung eines Castor-Behälters im März 2001
Verladung eines Castor-Behälters im März 2001

Foto: Dennis140
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat angekündigt, bis zur Verabschiedung des Endlagersuchgesetzes im Bundestag und Bundesrat Anfang Juli auch die umstrittene Zwischenlager-Frage zu klären. "Ich möchte, dass wir uns in allen wesentlichen Fragen vor der Verabschiedung im Bundestag und Bundesrat Anfang Juli geeinigt haben", sagte Altmaier der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Das gilt für die strittige Frage des Zwischenlagers der Castor-Behälter", sagte Altmaier. "Und das gilt auch für die Zusammensetzung der Bund-Länder-Kommission, die die Kriterien für die Endlagersuche festlegen wird", sagte der Minister.

Altmaier hatte dem Land Niedersachsen zugesagt, künftig keine Castor-Behälter mehr im Salzstock Gorleben zwischenzulagern. Wo sie statt dessen gelagert werden sollen, ist unter den Bundesländern umstritten. Altmaier plädierte für einen küstennahen Standort in Norddeutschland. "Wir wollen bei den Castoren-Transporten, die ab 2015 anstehen, die Transportwege so kurz wie möglich halten", sagte der CDU-Politiker. "Da die große Mehrheit der Container auf dem Seeweg transportiert wird, spricht sehr viel dafür, küstennahe Standorte zu suchen", sagte Altmaier.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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