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SPD-Generalsekretär Heil sieht seine Partei nach Umfragetief in einer "schwierigen Situation"

Archivmeldung vom 05.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

SPD-Generalsekretär Hubertus Heil sieht in der Diskussion um die Ergebnisse der Hessenwahl den Grund für die derzeit schlechten Umfragewerte der Partei. "Die SPD ist nach der Hessenwahl in eine schwierige Situation geraten", sagte der Spitzenpolitiker der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Zugleich bekräftigte Heil, dass die SPD nicht mit der Linken im Bund koalieren oder zusammenarbeiten werde. "Das ist eine Partei, die die Europäische Union in Frage stellt, unsere internationalen Verpflichtungen nicht erfüllen will und dem Etat einen Schuldenberg von 150 Milliarden Euro draufpacken will", sagte der Generalsekretär. Heil warb um ein Bündnis mit Grünen und Liberalen. "Ich kann mir einen FDP-Innenminister in einer sozialen, liberalen und ökologischen Bundesregierung sehr gut vorstellen", sagte Heil. Unterstützung für seine Ablehnung der Linkspartei erhielt der SPD-Generalsekretär vom Hauptgeschäftsführer des Industrieverbands BDI, Werner Schnappauf. "Die Volksparteien dürfen sich die Themen nicht von linksaußen aufdrängen lassen", sagte Schnappauf der "Rheinischen Post". "Es wäre Gift für Deutschland, wenn die Linke maßgeblich die Politik bestimmen würde."

Quelle: Rheinische Post

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