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Deutscher Bundestag erfüllt eigene Energiesparvorgaben nicht

Archivmeldung vom 27.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
OOPS! Rein zufällig, versehentlich, was für ein Wunder...(Symbolbild)
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Temperaturregelung und Beleuchtung in den Gebäuden des Deutschen Bundestags sowie im Reichstagsgebäude entsprechen nicht der vom Ältestenrat des Bundestags am 7. Juli beschlossenen Energiesparmaßnahmen. Das berichtet "Bild".

Demnach wird die Temperatur in mehreren Fraktionssälen, zahlreichen Tagungsräumen und praktisch allen Fluren sowie auf der Fraktionsebene durch Klimaanlagen auf 22 bis 24 Grad heruntergekühlt. Die beschlossenen Richtlinien ordnen aber eine "generelle Anhebung der Raumtemperatur im Kühlbetrieb um zwei Grad auf 24 bis 26" Grad an, bestätigte ein Sprecher der Bundestagsverwaltung gegenüber "Bild".

Die Beleuchtung ist größtenteils in Betrieb, was ebenfalls den Vorgaben widerspricht, schreibt die Zeitung weiter. Darin heißt es: "Die Beleuchtung im Innern der Gebäude wird (…) vor allem in Hallen und Sälen reduziert." Überdies sind diverse Aufzüge und Personenbeförderungsbänder in Betrieb. Gleichzeitig ist der Personenbetrieb stark reduziert, da das Parlament während der Anfang Juli begonnenen Sommerpause nicht zusammentritt. Ein Sprecher des Bundestages sagte der Zeitung, man sei "dabei, die verschiedenen Energieeinsparmaßnahmen in allen Gebäuden des Deutschen Bundestages umzusetzen - nicht nur im Reichstagsgebäude. Das geschieht nach und nach, aber unverzüglich". Er sprach von einer "schrittweisen Außerbetriebsetzung", die noch "mindestens drei Wochen" dauern würde. Der Präsident des Bundes der Steuerzahlen Rainer Holznagel kritisierte in "Bild" die Verschwendung von Energie und Steuergeldern: "Das geht gar nicht. Frau Bundestagspräsidentin, bitte tätigen Sie den Aus-Schalter."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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