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Gysi will nicht Chef der Linkspartei werden

Archivmeldung vom 15.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gregor Gysi Bild: Gregor Gysi
Gregor Gysi Bild: Gregor Gysi

Der Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Gregor Gysi, hat die Übernahme des Vorsitzes seiner Partei abgelehnt. "Das findet nicht statt", sagte Gysi der "Mitteldeutschen Zeitung". "Was ich mache, reicht mir. Mehr muss nicht sein", erklärte der Linksfraktionsvorsitzende.

Thüringens Landesvorsitzender Knut Korschewsky hatte Gysi ins Gespräch gebracht, falls es im Streit zwischen den Kontrahenten Oskar Lafontaine und Dietmar Bartsch keine konstruktive Lösung gibt. Zuvor hatte bereits "Tagesspiegel online" berichtet, dass Gysi an den Beratungen zur Lösung der Führungsfrage nicht teilnehmen und stattdessen auf einer Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt auftreten werde.

Medien: Gysi kommt nicht zum Krisentreffen der Linkspartei

Der Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Gregor Gysi, wird an den Beratungen zur Lösung der Führungskrise der Partei am Dienstagnachmittag in Berlin nicht teilnehmen. Wie "Tagesspiegel online" meldet, wollte Gysi statt dessen am Dienstag bei einer Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt auftreten, bei der es um die rentenrechtlichen Ansprüche für in der DDR geschiedene Frauen geht. Der frühere Linkspartei-Chef Lafontaine will am Dienstag Bedingungen für eine mögliche Rückkehr an die Parteispitze nennen. Von der Reaktion in der Partei will er seine Entscheidung abhängig machen. In der Linkspartei ist eine Kandidatur Lafontaines allerdings umstritten.

Zeitung: Höhn will Geschäftsführer der Linken werden

In die Debatte um die künftige Führung der Linken ist weitere Bewegung gekommen. Nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" kandidiert der Landesvorsitzende der Linken in Sachsen-Anhalt, Matthias Höhn, für das Amt des Bundesgeschäftsführers. Dies habe Höhn am Montag bei einem Treffen der Landesvorsitzenden in Berlin bekannt gegeben. Der 36-Jährige zählt zum Lager der Reformer, gilt aber als Moderator zwischen den Flügeln. So handelte er unter anderem den Programmkompromiss aus, der im vergangenen Jahr in Erfurt verabschiedet wurde. Im Fall seiner Wahl würde Höhn die bisherigen Bundesgeschäftsführer Caren Lay und Werner Dreibus ablösen. Am Dienstagnachmittag treffen sich die Landesvorsitzenden mit dem Parteivorstand, um über die Führungsfrage zu sprechen. Auch Oskar Lafontaine nimmt an dem Treffen teil.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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