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Maas will stärkere Kontrolle autonomer Waffen

Archivmeldung vom 15.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Militärrobote: Prototyp des Legged Squad Support Systems
Militärrobote: Prototyp des Legged Squad Support Systems

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat vor einer unkontrollierten Entwicklung und Verbreitung autonomer Waffen gewarnt. "Schon jetzt schreitet die Entwicklung von autonomen Waffen, militärischen Cyberfähigkeiten und neuartigen Raketensystemen rasant voran", sagte Maas den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Man dürfe nicht zulassen, dass die "Diplomatie von den technischen Entwicklungen überholt wird". Maas hat für Freitag 450 Diplomaten, Militärs und Wissenschaftler zu einer Abrüstungskonferenz nach Berlin eingeladen. "Rüstungskontrolle und Abrüstung sind elementare Bestandteile unserer Sicherheit. Wir müssen diese Themen wieder stärker auf die internationale Tagesordnung setzen", forderte der Außenminister. Besonders wichtig sei dabei "der Dialog über neue Technologien".

Man könne sich "keine blinden Flecken in der Rüstungskontrolle leisten". Im Kern gehe es um die Frage, ob "wir die Technologie beherrschen oder am Ende von ihr beherrscht werden. Darauf müssen wir die richtige Antwort geben", sagte Maas den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Ende März startet in Genf die nächste UN-Verhandlungsrunde zur Regulierung von tödlichen autonomen Waffen. 28 Staaten fordern ein Verbot dieser Waffen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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