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Politikwissenschaftler sieht Aigner als Nachfolgerin für Seehofer

Archivmeldung vom 07.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Horst Seehofer Bild: csu.de
Horst Seehofer Bild: csu.de

Für den Politikwissenschaftler Heinrich Oberreuter ist die Entscheidung über den Nachfolger von Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) gefallen. "Die Frage nach einem Nachfolger für Seehofer ist ein großer Eiertanz. Dabei hat die Rückholung von Frau Aigner die Weichen gestellt", sagte Oberreuter vor Beginn der CSU-Klausur in Wildbad Kreuth im Gespräch mit "Handelsblatt-Online".

Die Bundesverbraucherschutzministerin wird im Sommer aus Berlin in die Bayerische Landespolitik zurückkehren. Als Kandidaten werden auch Bayerns Finanzminister Markus Söder und Sozialministerin Christine Haderthauer gehandelt. "Seehofer hat Söder mit seinen Aussagen auf der Weihnachtsfeier demontiert. Er hat allerdings auch nur sehr zugespitzt das ausgesprochen, was viele in der Partei denken", sagte Oberreuter, der selbst Mitglied der CSU ist.

Seehofer hatte Söder öffentlich als charakterschwach bezeichnet und gesagt, Söder sei von Ehrgeiz zerfressen. Eine Rückkehr von Karl-Theodor zu Guttenberg schließt der Politikwissenschaftler aus: "Kaum jemand in der CSU trauert zu Guttenberg wirklich nach. Er spielt keine Rolle mehr." Trotz der Vorentscheidung rechnet Oberreuter damit, dass die Nachfolgediskussion noch lange andauern wird. "Sobald eine Führungsalternative in den Startlöchern steht, kann Seehofer auch herausgefordert werden. Deshalb hat er kein Interesse daran, Frau Aigner jetzt schon zur Kronprinzessin zu küren – und sie spielt das Spiel mit."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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