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Politikwissenschaftler Korte: Flüchtlingskrise als Chance für die kommunale Demokratie

Archivmeldung vom 05.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Herausforderungen durch die steigenden Zahl der Flüchtlinge bergen die Chance, die Bedeutung der Kommunalpolitik hervorzuheben. Das sagte der Duisburger Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte im Interview mit der Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung (NRZ).

"Darin sehe ich geradezu eine Chance für die kommunale Demokratie", sagte Korte. Jetzt könne sich zeigen, wie "man Probleme ganz praktisch löst mit den Bürgern der Stadt". Auf kommunaler Ebene sei "der Nahbereich gefordert, Hilfe, Ängste und Engagement zeigen sich auf engstem Raum". Da sei die kommunale Demokratie ganz unmittelbar und sichtbar in der Verantwortung, wozu sie ein starkes Mandat durch viele Wähler brauche, so Korte mit Blick auf die vielerorts in NRW anstehenden Bürgermeisterwahlen am 13. September. Korte warb auch dafür, humanitäre Modellstädte zu prämieren. "Welche Kommune ist besonders solidarisch mit den Fremden? Wer kann am besten anspruchsvoll und begeisternd dafür werben, ohne die berechtigten Sorgen der Mehrheitsgesellschaft zu vergessen?"

Quelle: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung (ots)

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