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Klöckner will Aufenthaltsdauer für Erntehelfer ausweiten

Archivmeldung vom 17.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Arbeiter, Landwirtschaft, Spargelernte (Symbolbild)
Arbeiter, Landwirtschaft, Spargelernte (Symbolbild)

Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) will die Aufenthaltsdauer für Erntehelfer auf 180 Tage ausweiten. "Die Zahl der freiwilligen Helfer reicht nicht aus", sagte Klöckner der "Welt".

Bis Mai sei die Unterstützung von etwa 100.000 Saisonarbeitskräfte nötig. Da die Landwirtschaft nicht auf diese Zahl kommen werde, müssten weitere Beschlüsse gefasst werden. "Die Aufenthaltsdauer von ausländischen Erntehelfern haben wir von 70 auf 115 Tage ausgeweitet." Durch die Verlängerung der Arbeitserlaubnis dürften diejenigen, die da seien, länger bleiben. "Aber ich befürchte, auch diese Maßnahme genügt nicht", so die Agrarministerin.

Deshalb sollte man im Sinne des Gesundheitsschutzes die Aufenthaltsdauer "nochmals von 115 auf 180 Tage ausweiten". Auf diese Weise würde die Einreisebewegungen reduziert und gleichzeitig die Ernten gesichert sein. "Seit Anfang April gilt aufgrund der Corona-Pandemie ein umfangreicher Katalog von Regeln, der mit dem Robert-Koch-Institut erarbeitet wurde für Transport, Einreise, Arbeitseinsatz und Unterbringung", sagte Klöckner.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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