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CDU-Abgeordneter rät Pistorius von Truppenbesuchen ab

Archivmeldung vom 20.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Ingo Gädechens (2017)
Ingo Gädechens (2017)

Foto: Ingo Gädechens
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Vor dem ersten Besuch des neuen Verteidigungsministers Boris Pistorius bei der Marine am kommenden Dienstag werden Stimmen laut, der SPD-Politiker solle solche Termine unterlassen. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Ingo Gädechens sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Ich würde Boris Pistorius entgegen sonstigen Gepflogenheiten empfehlen, weniger Truppenbesuche zu unternehmen und sich primär um das Ministerium zu kümmern, denn dort brennt zurzeit die Luft." Der Christdemokrat Gädechens gehört aktuell dem Bundestagsgremium an, das über die Verteilung des Sondervermögens von 100 Milliarden Euro wacht. Zudem war Gädechens selbst jahrzehntelang bei der Marine als Berufssoldat.

Er sagte der "NOZ": "Truppenbesuche belasten die Soldatinnen und Soldaten überproportional und sind oftmals so beliebt wie Fußpilz." Das Bundeswehr-Personal hätte oft so viel zu tun, "dass man nicht auch noch Fahrzeuge und die Kaserne 'aufhübschen' will, weil irgendein Verteidigungspolitiker oder sogar der Minister anrollt". Laut "NOZ" hat Pistorius seit seinem Dienstantritt vor etwas mehr als einem Monat bereits vier Kasernen besucht. Gädechens lobte zugleich aber auch, dass sich Pistorius "in Rekordzeit" in seine Aufgabe eingearbeitet habe.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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