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RTL/ntv Trendbarometer: 51 Prozent werden Angela Merkel als Bundeskanzlerin vermissen

Archivmeldung vom 14.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Angela Merkel (2017)
Angela Merkel (2017)

Bild: (CC BY-SA 2.0) by  fexes

Zum Ende der Amtszeit von Angela Merkel und anlässlich des RTL-Themenabends: "Angela Merkel - Ihr Weg, ihre Geheimnisse & Ihre Zukunft" (Do., 15.7., 20:15) hat die Mediengruppe RTL eine aktuelle Forsa-Umfrage zur Kanzlerin in Auftrag gegeben. Demnach geben 51 Prozent der Bundesbürger an, dass sie Angela Merkel als Bundeskanzlerin vermissen werden.

Bei 37 Prozent ist das eher nicht der Fall. Vor allem Frauen (61 %) und die Anhänger der Grünen (69 %) werden demnach Angela Merkel als Bundeskanzlerin vermissen. Von den Anhängern der Union meinen dies mehr als drei Viertel 78%). Dass sie Merkel als Kanzlerin nicht vermissen werden, sagen mehrheitlich die Anhänger der FDP (58 %) sowie nahezu alle Anhänger der AfD (92 %).

Laschet hinter Merkel bei Kanzlerpräferenz im Falle einer Wahloption

Angenommen, Angela Merkel würde noch einmal als Kanzlerkandidatin der Union antreten, würde sich etwas mehr als ein Drittel der Bürger (37 %) für Merkel entscheiden, wenn sie den Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin selbst wählen könnten. Für Annalena Baerbock würden sich in dem Fall 13 Prozent, für Olaf Scholz 10 Prozent entscheiden. 40 Prozent würden keinen dieser Kandidaten wählen. Von den Anhängern der Union würden sich etwa vier Fünftel für Merkel entscheiden (79 %), würde sie erneut als Kanzlerkandidatin für die CDU/CSU zur Verfügung stehen. Von den Anhängern der Grünen würden 28 Prozent, von der FDP 30 Prozent und von Linkspartei 32 Prozent Merkel ihre Stimme geben.

Damit würden sich deutlich mehr Bürger für Angela Merkel als Bundeskanzlerin entscheiden als aktuell für Armin Laschet, der im Rahmen der Bundestagswahl im Herbst als Kanzlerkandidat für die Union antritt: 25 Prozent würden sich demnach für Armin Laschet, 19 Prozent für Annalena Baerbock, 16 Prozent für Olaf Scholz und 40 Prozent für keinen dieser Kandidaten entscheiden.

Gut ein Drittel der Befragten ist bekannt, dass Merkel in Hamburg geboren wurde - fast ebenso viele gehen davon aus, dass sie in Ostdeutschland zur Welt kam

Gefragt nach dem Geburtsort von Angela Merkel ist 34 Prozent der Bürger bekannt, dass Angela Merkel in Hamburg geboren wurde. 28 Prozent glauben, dass Merkel in Templin geboren wurde - die Stadt, in der sie aufgewachsen ist. Einige gehen von anderen Geburtsorten wie Dresden, Berlin oder Bonn aus. Mit höherem Alter der Befragten steigt der Anteil derjenigen, denen bekannt ist, dass Merkel in Hamburg geboren wurde. Rund ein Drittel der 18- bis 29-Jährigen (31%) geht von Dresden als Geburtsstadt Merkels aus.

Nur ein Drittel der Bürger weiß, dass Angela Merkel zweimal geheiratet hat

Danach gefragt, wie häufig Angela Merkel verheiratet war, ist nur einer Minderheit der Bürger (33 %) bekannt, dass sie zweimal geheiratet hat. Die Hälfte (50 %) geht fälschlicherweise davon aus, dass Angela Merkel nur einmal verheiratet war.

Als besonderes äußeres Merkmal der Kanzlerin geben 73 % der Bürger die Raute-Stellung ihrer Hände an - die sogenannte "Merkel-Raute

Die Befragten wurden gebeten anzugeben, welche äußerlichen Merkmale sie am meisten mit Angela Merkel verbinden. Die meisten (73 %) bringen vor allem die Haltung ihrer Hände - die sogenannte "Merkel-Raute" - mit der amtierenden Kanzlerin in Verbindung. Ihre Blazer assoziieren 47 Prozent, ihre Frisur 37 Prozent mit Merkel. Vergleichsweise wenige (10 %) bringen besonders ihre Halskette als äußerliches Merkmal mit Merkel in Verbindung.

RTL widmet der Kanzlerin zum Ende ihrer Amtszeit morgen, Donnerstag, 15.7., ab 20.15 Uhr einen vierstündigen Themenabend: "Angela Merkel - Ihr Weg, ihre Geheimnisse & Ihre Zukunft". Peter Kloeppel und Inka Bause werden live aus Berlin moderieren und unterschiedlichste Gäste empfangen. Darunter Erika Benn (Merkels alte Russisch-Lehrerin), Nikolaus Blome (Ressortleiter Politik & Wirtschaft bei RTL News), Patricia Riekel (ehem. Chefredakteurin Bunte), Wolfgang Bosbach (ehem. CDU-Bundestagsabgeordneter) und Anne-Kathrin Gazi (ehem. Filialleiterin von Merkels Stamm-Supermarkt). Investigativ-Reporter Felix Hutt wird in einer Dokumentation ein unerwartetes Bild der Kanzlerin zeichnen. Ab 23.00 Uhr rundet ein Teil aus der für TVNOW produzierten fünfteilige Dokumentation "Angela Merkel - Frau Bundeskanzlerin" von Stefan Aust den Themenabend ab. Lesen Sie auch die Pressemitteilung dazu.

Datenbasis: Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der Mediengruppe RTL am 12. und 13. Juli 2021 erhoben. Datenbasis: 1.007 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte.

Quelle: RTL Television GmbH (ots)


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