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GroKo will neue Berechnungsgrundlage für Arbeitslosenstatistik

Archivmeldung vom 03.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Zentrale der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg. Bild: Bundesagentur für Arbeit
Zentrale der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg. Bild: Bundesagentur für Arbeit

Die Bundesregierung wird ab Anfang 2016 eine neue Berechnungsgrundlage für die Arbeitslosenstatistik einführen. Wie "Bild" berichtet, bereitet die Nürnberger Bundesagentur für Arbeit (BA) derzeit den Einsatz einer neuen EDV vor, mit der die Zahl der arbeitslos gemeldeten Flüchtlinge erfasst werden kann.

Ziel ist es, ab spätestens Mitte des Jahres die Zahl der Arbeitslosen mit und ohne Einbeziehung von Flüchtlingen vorlegen zu können. Mit der Gewährung von Asyl oder der Anerkennung des Status nach der Genfer Flüchtlingskonvention haben Flüchtlinge das Recht auf den Bezug nach Leistungen über Hartz IV und erscheinen dann auch in der Arbeitslosenstatistik, sofern sie keinen Arbeitsplatz haben.

Das Bundesarbeitsministerium teilte gegenüber der Zeitung mit: "Die BA passt derzeit ihre EDV-Systeme dahingehend an, dass ab Anfang 2016 Informationen zum Aufenthaltsstatus von Kunden eingepflegt werden können."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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