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Menzner: Widerstand im Wendland ist Beispiel für gelebte Demokratie

Archivmeldung vom 09.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Dorothé Menzner / Bild: bundestag.de
Dorothé Menzner / Bild: bundestag.de

"Die massiven Proteste, die weit über 50.000 Teilnehmer an den Veranstaltungen im Wendland haben gezeigt: Die Bundesregierung hat keinen Rückhalt mehr für ihre Atompolitik der Laufzeitverlängerungen und der Produktion von noch mehr radioaktivem Atommüll", so Dorothée Menzner zu den viertätigen Castor-Protesten im Wendland.

Die energiepolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter: ""Auch nach den Castor-Transporten bleibt es dabei: Gorleben ist als Endlager völlig ungeeignet. Geologisch, weil Wasser das Salz auslaugt und der Salzstock auf Gas liegt. Und politisch, weil die Proteste zeigen, dass dieser Standort nicht mehr durchsetzbar ist. Gorleben ist aufzugeben und eine ergebnisoffene vergleichende Standortsuche einzuleiten. Wir müssen raus aus der Atomenergie. Neben der bunten, fröhlichen und entschlossenen Seite des Protests im Wendland gab es aber auch eine hässliche Seite. Polizisten schlugen auf Aktivisten ein und besprühten sie mit Pfefferspray. Einen Ausbruch solcher Gewalt, die in keinem Zusammenhang mit der realen Gefährdung für die Polizeibeamten stand, ist schockierend. An anderen Stellen war die Polizei durchaus um Deeskalation bemüht, so bei der Räumung der Blockade des Zwischenlagers in Gorleben. Auch viele Polizeibeamte waren weit über das erträgliche Maß hinaus belastet. DIE LINKE wird sich dafür einsetzen, dass alle Vorkommnisse im Parlament untersucht werden."

Quelle. DIE LINKE

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