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SPD will Digitalisierung der Agrarbranche vorantreiben

Archivmeldung vom 07.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Dieter Schütz / PIXELIO
Bild: Dieter Schütz / PIXELIO

Die SPD im Bundestag fordert verstärkte Forschung im Bereich der vernetzten Landtechnik. Digitalisierung könne die deutsche Agrarbranche zukunftsfest machen, heißt es nach Informationen der "Neuen Osnabrücker Zeitung" in einem Positionspapier zum Thema "Smart Farming".

Es müssten intelligente und anwenderfreundliche Daten-Management-Systeme entwickelt werden, also Plattformen, die die gesamte Prozesskette vom Feld bis zur Lieferung an den Handel abbilden. Der Trend zu autonomen Landmaschinen sei die Grundlage der Wettbewerbsfähigkeit von Industrie und Wirtschaft, erklärte der zuständige Berichterstatter Rainer Spiering (Osnabrück).

Zunehmend begrenzte landwirtschaftliche Flächen erforderten eine hohe Produktivität sowie nachhaltige Prozesse, sagte der Bundestagsabgeordnete. Es müsse daher gelingen, kostengünstiger und umweltschonender zu produzieren. Mit dem gezielten Einsatz von "Smart Farming", also dem Einsatz digitaler Systeme, könnten Landwirte deutlich mehr als bisher von einfachen Arbeitsaufgaben entlastet werden.

Ferner müssten bestehende berufliche Aus-, Fort- und Weiterbildung den neuen Entwicklungen kontinuierlich angepasst werden, erklärt die SPD-Bundestagsfraktion. Dies sei angesichts wachsenden Fachkräftemangels extrem wichtig. Schon jetzt seien 31 000 Beschäftigte in Deutschland in der Landtechnik tätig, heißt es in dem Papier. Grundvoraussetzung für die Digitalisierung im ländlichen Raum sei neben der Wahrung des Datenschutzes aber vor allem der flächendeckende Ausbau des Breitbandnetzes.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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