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Hessens Innenminister will im Fall Lübcke "jeden Stein umdrehen"

Archivmeldung vom 27.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Unter der Lupe: App analyisiert Textnachrichten.
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Bild: Tim Reckmann, pixelio.de

Der hessische Innenminister Peter Beuth (CDU) hat versprochen, mögliche Behördenfehler im Fall Lübcke aufzuklären. "Bei diesen Ermittlungen werden wir natürlich wirklich jeden Stein herumdrehen, in unseren Ämtern, in unseren Behörden, und werden schauen, ob da Fehler passiert sind", sagte der CDU-Politiker am Donnerstag im Deutschlandfunk.

Noch könne man aber nicht sagen, ob Fehler passiert seien. Beuth schloss nicht aus, dass der mutmaßliche Täter im Fall Lübcke, Stephan E., im NSU-Netzwerk aktiv war. "Wir wollen ja, dass wir die Tat, die Tatumstände, auch am Ende die Vergangenheit von Stephan E. vollumfänglich aufklären", so Beuth. Der Innenminister kündigte an, Beamte im hessischen Polizeidienst, die rechte oder rechtsextremistische Gesinnung haben, zu stoppen. "Wir treten dem Rechtsextremismus in Hessen entschlossen entgegen", sagte der CDU-Politiker. Beuth wies den Vorwurf zurück, die hessischen Ermittler hätten ein Problem mit rechtem Terror und verwies auf die Ermittlungserfolge und die Festnahmen im Fall Lübcke.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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