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Ponto-Tochter fordert Aufklärung der RAF-Taten

Archivmeldung vom 25.04.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

In einem selbst verfassten Artikel für das Hamburger Magazin stern fordert Corinna Ponto, die Tochter des 1977 ermordeten Dresdner-Bank-Chefs Jürgen Ponto, eine konsequente Aufklärung der Taten der RAF.

Ponto wirft den ehemaligen Terroristen vor, mit ihrem Schweigen dazu beizutragen, dass wir "in diesem Aufklärungsnebel stecken". Der nächsten Generation müsse aber die Wahrheit über die Zeit des Terrors in Deutschland gesagt werden. "Ohne aufklärendes Wissen können die Akten nicht geschlossen werden", schreibt die heute 49-jährige im stern. Corinna Ponto ruft dazu auf, ebenfalls zu untersuchen, welche Helfershelfer die Terroristen hatten, wie ihre Logistik aussah und woher das Geld für die Aktionen kam.

Corinna Pontos Vater Jürgen war am 30. Juli 1977 von einem RAF-Kommando erschossen worden, zu dem unter anderem Christian Klar gehörte. Die Debatte um eine Begnadigung des seit fast einem Vierteljahrhundert inhaftierten Klar hatte neue Fragen nach den Tatabläufen 1977 aufgeworfen.

Quelle: Pressemitteilung stern

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