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Kritik an Steinmeier wegen Iran-Glückwünschen wird lauter

Archivmeldung vom 27.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Debattenkultur im Bundestag (Symbolbild)
Debattenkultur im Bundestag (Symbolbild)

Bild: Rob hyrons, fotolia / Eigenes Werk

Die Kritik an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wegen seiner Glückwünsche an den Iran zum 40. Jahrestag der Revolution wird lauter. Der evangelische Pfarrer und ehemalige SPD-Politiker Steffen Reiche äußerte in der "Welt" die Forderung, Steinmeier nicht zum Evangelischen Kirchentag im Juni in Dortmund einzuladen.

"Zum ersten Mal schäme ich mich für den ersten Mann meines Staates", schreibt der ehemalige brandenburgische Minister in einem Gastbeitrag für die Zeitung. "Der Evangelische Kirchentag sollte ihn nicht einladen. Und wenn er kommt, sollten wir alle ihm Plakate entgegenhalten: Nicht in meinem Namen."

Wenn ein Bundespräsident, der zudem auch Christ ist, denen gratuliere, "die 40 Jahre den Namen Gottes in den Schmutz ziehen, indem sie Menschen verfolgen, die nichts wollen, als ihre Menschenrechte zu leben, dann ist nicht nur Zorn, sondern auch Scham geboten", so Reiche, der Pfarrer der Gemeinde Berlin-Nikolassee ist. Wenn Steinmeier den Dialog mit dem Iran unterstützen wolle, um den Frieden zu stärken, "hätte er nur dem iranischen Volk alles Gute wünschen können an diesem Trauertag".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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