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Neubaur lobt Wüst: "Zusammenarbeit ist eine Zwei mit plus, plus, plus "

Freigeschaltet am 18.07.2025 um 18:15 durch Sanjo Babić
Mona Neubaur (2024)
Mona Neubaur (2024)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die stellvertretende NRW-Ministerpräsidentin Mona Neubaur (Grüne) sieht die Zusammenarbeit mit Regierungschef Hendrik Wüst (CDU) auf einem neuen Level. "Die Zusammenarbeit mit Hendrik Wüst ist eine Zwei mit plus, plus, plus. Das hat sich im Laufe der drei Jahre verfestigt, weil wir uns in Krisensituationen anders kennengelernt haben", sagt Neubaur im Interview mit der Bielefelder Tageszeitung "Neue Westfälische".

"Das Austarieren der Bedarfe sowohl für uns Grüne als auch für die CDU hat ein anderes Level bekommen, unter anderem nach dem Anschlag von Solingen. Wir finden nach drei Jahren immer noch die Kraft, die Dinge intern zu lösen, nach durchaus intensiven und streitigen Diskussionen. Diese Kraft ist bei der neuen Bundesregierung schon nach 60 Tagen nicht mehr vorhanden", sagt Neubaur.

Es brauche die echte Bereitschaft, Führung und Verantwortung zu übernehmen. "Dafür muss man seine eigenen Leute hinter sich bringen und den Rücken grade machen, denn man muss seiner Mannschaft auch manchmal was zumuten. Wenn man in einer Koalition Probleme lösen will, muss man stets das Verbindende suchen und nicht das Trennende. Das muss das Interesse der demokratischen Mitte sein. In NRW leitet uns das auf allen Ebenen. Den Weg muss die Bundesregierung noch finden", sagt Neubaur.

Auf die Frage, ob sie sich einen Wechsel in die Bundespolitik vorstellen könne, vielleicht auch an der Seite Wüsts, antwortet Neubaur: "Für den Moment kann ich für meine Person - und wohl auch für Hendrik Wüst sagen: Es gibt im Land NRW für uns noch viel zu tun; wir sind gern hier und nicht mit einem Fuß schon irgendwo anders."

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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