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Stegner: Es gab keine Alternative für Oppermann

Archivmeldung vom 19.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ralf Stegner
Ralf Stegner

Foto: Arne List
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Ralf Stegner ist der Ansicht, dass es für den SPD-Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann keine Alternative gegeben hat, sich anders zu verhalten. Hätte Oppermann nicht öffentlich auf Medienanfragen gesagt, "was er da geantwortet hat, dann wäre er bezichtigt worden, dass wir etwas zu vertuschen hätten", so Stegner im Interview mit dem "Deutschlandfunk".

Stegner äußerte sich zuversichtlich, dass es wieder ein gutes Arbeitsverhältnis in der Koalition geben könne, "weil ja die Koalition den Auftrag hat, Probleme zu lösen". Die Ursache für die aktuellen Probleme läge nicht in den Parteispitzen, sondern "bei einem Abgeordneten, der Dinge tut, von denen wir nicht wollen, dass Abgeordnete das machen". Niemand in der SPD würde Ermittlungen gegen Edathy behindern. Die Vorwürfe müssten aufgeklärt werden. "Wichtig ist, dass nicht der Eindruck entsteht, dass bei solchen Dingen Politiker anders behandelt werden als andere", so Stegner. "Es geht hier um Kinder, die betroffen sind, um deren Schutzrechte, und deswegen müssen die Verfahren auch unabhängig stattfinden. Und die Frage wer nun im Parlament wann was gesagt hat, das klären Parlamente."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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