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Brinkhaus: CDU-Vorsitz-Bewerber sollten sich vor Parteitag einigen

Archivmeldung vom 20.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
(Symbolbild)
(Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU) hat die drei Bewerber für den CDU-Vorsitz dazu aufgerufen, sich vor dem Parteitag Anfang Dezember zu einigen. "Ich fände es gut, wenn die Kandidaten miteinander sprechen und einen gemeinsamen Weg finden", sagte Brinkhaus dem "Handelsblatt". "Eine einvernehmliche Lösung vor dem Parteitag im Dezember wäre das Beste."

Die CDU will Anfang Dezember in Stuttgart einen neuen Parteivorsitzenden wählen. Um die Nachfolge von Annegret Kramp-Karrenbauer bewerben sich der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet, der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz und der Außenpolitiker Norbert Röttgen. Bisher konnten sie sich nicht auf eine Lösung verständigen und wollen deshalb die Delegierten entscheiden lassen.

Angesichts der Corona-Pandemie und der wirtschaftlichen Krise warnte Brinkhaus vor einem langen innerparteilichen Machtkampf. "Jetzt drei Monate Vorwahlkampf führen und dann 270 Tage richtigen Wahlkampf, wer will das schon angesichts der schwierigen Lage in Deutschland", so der Unionsfraktionschef. Brinkhaus gab sich unbeeindruckt von der Entscheidung des SPD-Spitze, Finanzminister Olaf Scholz zum Kanzlerkandidaten zu machen: "Es ist ja ganz nett, dass die SPD den Wahlkampf eröffnen will", sagte der CDU-Politiker. Die Union arbeite weiterhin daran, die Krise zu beenden. "Das tun wir konzentriert und ohne Wahlkampfgeklingel." Brinkhaus forderte die FDP auf für Klarheit über ihre Wunschkonstellation nach der Bundestagswahl zu sorgen. "Wenn die FDP auf eine Koalition mit SPD und Grünen setzt, sollte sie dies den Wählern dann auch vor der Wahl sehr offen sagen", forderte Brinkhaus.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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