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Berlins Finanzsenatorin Bonde: Finanzierung des Deutschlandtickets ist Sache des Bundes

Freigeschaltet am 18.09.2025 um 09:18 durch Sanjo Babić
Ute Bonde (2024)
Ute Bonde (2024)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Berliner Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Ute Bonde (CDU), hat am Donnerstag im rbb24 Inforadio ausgeschlossen, dass die Länder mehr Geld für das Deutschlandticket zur Verfügung stellen werden: "Die Kommunen und Länder haben das Geld nicht zur Verfügung." Der Bund habe das Ticket eingeführt, "und es ist ein großartiges Produkt", so Bonde.

Der Bund könne aber "nicht in seinem Koalitionsvertrag festschreiben, dass die Fahrgäste nicht mehr bezahlen werden." Das sei ein Vertrag zu Lasten Dritter, erklärte Bonde.

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen fordert vor allem, dass nicht immer wieder die Finanzierung des Tickets in Frage gestellt wird. Geschäftsführer Alexander Möller sagte, ebenfalls im rbb24 Inforadio: "Wir brauchen Verlässlichkeit. Wir haben alle paar Monate die Diskussion über die Existenz des Tickets." Das führe nicht dazu, dass Fahrgäste dauerhaft bereit sind, auf den ÖPNV umzusteigen. "Und das bedeutet gleichzeitig: Wir haben keine Planungssicherheit."

Am Donnerstag beraten die Verkehrsminister der Länder auf einer Sonderkonferenz in München erneut über die Finanzierung des Deutschlandtickets. Seit Jahresbeginn kostet es 58 Euro. Im Gespräch ist eine weitere Preiserhöhung auf mehr als 60 Euro.

Quelle: rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg (ots)

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