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Umfrage: Mehrheit für Rücknahme von Teilen der Hartz-IV-Reformen

Archivmeldung vom 02.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Mehrheit der Deutschen spricht sich für Änderungen an der Agenda 2010 aus. Das berichtet "Bild" mit Verweis auf eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA. Demnach befürworten 51,5 Prozent Nachbesserungen an den Reformen, die zu Beginn des Jahrtausends vom damaligen Kanzler Gerhard Schröder (SPD) angestoßen wurden.

Nur etwa jeder Vierte (23,9 Prozent) spricht sich dagegen aus, berichtet "Bild" weiter. Besonders groß ist die Zustimmung bei den Wählern der SPD (80,2 Prozent dafür, 6,9 Prozent dagegen), aber auch bei Wählern der Linken (62 Prozent dafür, 5,6 Prozent dagegen) und der Grünen (55,1 Prozent dafür, 6,4 Prozent dagegen).

Mehrheitlich abgelehnt wurde die Rücknahme von Teilen der Agenda 2010 von Wählern der Union (27,7 Prozent dafür, 44 Prozent dagegen) und der FDP (34 Prozent dafür, 44 Prozent dagegen). Die Wählerschaft der AfD (37,9 Prozent zu 33,8 Prozent) ist in dieser Frage gespalten. Der designierte SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hatte unter anderem gefordert, das Arbeitslosengeld I für Ältere länger auszuzahlen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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