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Muslime fordern Paradigmenwechsel im Umgang mit Flüchtlingen

Archivmeldung vom 01.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Aiman A. Mazyek (2013)
Aiman A. Mazyek (2013)

Foto: Jakub Szypulka
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Anlässlich des Integrationsgipfels im Kanzleramt am heutigen Montag hat der Zentralrat der Muslime in Deutschland Bund und Länder dazu aufgerufen, das große Potenzial von Flüchtlingen zu erschließen. "Wir brauchen einen Paradigmenwechsel im Umgang mit Flüchtlingen", sagte Zentralratschef Aiman Mazyek der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Für Flüchtlinge sollten Integrationskurse verbindlich werden, zudem sollten ihre Qualifizierungen frühzeitig erfasst und ihnen der Zugang zum Arbeitsmarkt nicht verwehrt werden. Mazyek verwies auf neue Studien, wonach Migranten ein Plus von 22 Milliarden über die staatlichen Leistungen hinaus für das Gemeinwohl erwirtschaften. Dieses Potenzial könne durch Abbau von Arbeitsmarktbeschränkungen, Anerkennung von Bildungsabschlüssen und Ausweitung von Deutschkursen noch gesteigert werden.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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